top of page

»Ich wollte nichts Programmatisches [...], ich wollte an die Natur heran, ans Leben und an die Wahrheit, ohne mich von den Forderungen des Tages, vom brennenden Stoff meiner Zeit zu entfernen.«

(Carl Zuckmayer)

Carl Zuckmayer

Auf dieser Seite finden Sie chronologisch angeordnete Informationen über Zuckmayers Leben und Werk, aufgeteilt in einen biografischen Abriss und eine Auflistung seiner Werke (in Auswahl) sowie der Verfilmungen seiner Theater- und Prosastücke. 

Sie können entweder über den Zeitstrahl navigieren, oder hier direkt zu den jeweiligen Übersichten gelangen.

1896 bis 1906

(um zum jeweiligen Textabschnitt zu gelangen, bitte die Jahreszahlen der Biografie oder entsprechende Symbole anklicken)

Bibliografie

Filmografie

1897

1898

1899

1901

1902

BIOGRAFIE

Biografie

1896

Carl Zuckmayer wird am 27. Dezember als zweiter Sohn des Weinflaschenkapselfabrikanten Carl Zuckmayer sen. und dessen Frau Amelie Friederike Auguste Zuckmayer, geb. Goldschmidt, im rheinhessischen Nackenheim geboren.

 

1900

Die Familie zieht vom dörflichen Nackenheim in die nahegelegene Stadt Mainz um, wo Carl und sein sechs Jahre älterer Bruder Eduard, der später als Pianist, Komponist und Musikwissenschaftler reüssieren wird, eine glückliche Kindheit verleben.

 

1903–1914

Zuckmayer besucht das Humanistische Gymnasium (das heutige Rabanus Maurus Gymnasium) in Mainz, aus Neugier auf die Literatur der Moderne liest er sich heimlich durch die gut sortierte Bibliothek der Eltern.

 

1909–1912

Erste schriftstellerische Fingerübungen entstehen, darunter das Naturgedicht Frühling und die Prosaskizze Herbst.

 

1911–1913

Zuckmayer lernt durch eine Mainzer Buchhandlung Bücher des Verlags Kurt Wolff kennen – unter ihnen Titel von Klabund, Georg Heym, Ernst Stadler, Franz Werfel und Walter Hasenclever sowie die Zeitschrift Der jüngste Tag - und macht so erste Bekanntschaft mit der expressionistischen Literatur.

 

1914–1916

Bei Kriegsausbruch schließt Zuckmayer seine Schulausbildung mit dem Notabitur ab und meldet sich, angesteckt von der allgemeinen Kriegsbegeisterung, als Kriegsfreiwilliger. Noch im August 1914 erscheint seine erste Veröffentlichung im Mainzer Neuesten Anzeiger, ein Gedicht mit dem Titel Das Große. Dem anfänglichen Enthusiasmus folgen angesichts der Kriegsgreuel bald Zweifel, die in einer pazifistischen Neuausrichtung münden. Als Leutnant an der Westfront nimmt er an den Materialschlachten an der Somme 1916 und in Flandern 1917 teil und fällt den Kameraden in den Pausen zwischen den Kampfhandlungen »durch unmäßiges Lesen, Verschlingen, Durchackern von Büchern aller Art« auf. Seine elementaren Kriegserfahrungen von Zerstörung, Leid und Tod schlagen sich u. a. im Ostern 1916 entstandenen Gedichtzyklus Passion nieder.

 

1917

Seit Dezember schreibt Zuckmayer für die von Franz Pfemfert herausgegebene expressionistisch-sozialistische Zeitschrift Die Aktion.

 

1918–1920

Ausgezeichnet mit mehreren Tapferkeitsmedaillen wird Zuckmayer im Herbst 1918 vom Militär entlassen. Das in Frankfurt am Main begonnene Jurastudium (und die Mitgliedschaft im dortigen Revolutionären Studentenrat) gibt er rasch wieder auf. Von 1919 an studiert er in Heidelberg ohne feste Systematik Literatur- und Kunstgeschichte, später auch Philosophie, Soziologie und Biologie. Außerdem arbeitet er nach Aufforderung seines Heidelberger Kommilitonen und späteren SPD-Reichtstagsabgeordneten Carlo Mierendorff, dem einige seiner literarischen Arbeiten in der Aktion aufgefallen sind, an dessen Zeitschrift Das Tribunal mit. Im Kreis um Mierendorff findet Zuckmayer rasch gleichgesinnte, z. T. lebenslange Freunde: Theodor Haubach z. B., der nach dem Studium die journalistische Laufbahn einschlägt oder den späteren Verleger Henry Goverts, Wolfgang Petzet, der in München Dramaturg wird, sowie die Schriftsteller Max Krell, Hans Schiebelhuth und Fritz Usinger. Im Januar 1920 heiratet Zuckmayer Annemarie Ganz, seine Jugendliebe aus Mainzer Tagen, verbringt mit ihr einen Sommer in Heidelberg und versucht sich, statt zu studieren, an der Dramatisierung antiker bzw. historischer Stoffe (u. a. entsteht das dramatische Gedicht Prometheus und ein nie beendetes Drama mit dem Titel Gérard le Diable). Die Ehe wird 1921 geschieden.

 

1920–1921

Die über Mainzer Freunde vermittelte Annahme seines ersten Dramas Kreuzweg , eine in einer imaginären Bauernkriegszeit spielende, mit viel expressionistischem Pathos tragisch verlaufende Liebesgeschichte, veranlaßt Zuckmayer, im November 1920 nach Berlin zu übersiedeln. Bei den Theaterproben begegnet er der Schauspielerin Annemarie (Mirl) Seidel, der Geliebten bis 1922. Das am 20. Dezember 1920 am Staatlichen Schauspielhaus unter der Regie von Ludwig Berger uraufgeführte Stück, an dem auch der Autor zunehmend zweifelt, wird nach nur drei Tagen abgesetzt. Zuckmayer muß sich als freier Schriftsteller und Regieassistent mit literarischen Gelegenheitsarbeiten (Feuilletons, Rezensionen und Gedichten) durchschlagen. Er arbeitet zudem an einem Fragment gebliebenen Stück mit dem Titel Die Wiedertäufer.

 

1922

Im Sommer verbringt Carl Zuckmayer mehrere Monate in Norwegen. Auf Vermittlung des Mainzer Regisseurs Kurt Elwenspoek, der zum Intendanten des Vereinigten Städtischen Theaters in Kiel berufen worden ist, wird Zuckmayer im September als Dramaturg engagiert. Dort lernt er den Regisseur Albrecht Joseph kennen, der bis 1938 sein wichtigster literarischer Berater ist. Zuckmayer hält eine Festrede zum 60. Geburtstag des von ihm als Leitbild verehrten Dichters Gerhart Hauptmann.

 

1923

Zuckmayer inszeniert ein Theaterstück des römischen Komödiendichters Terenz mit dem Titel Der Eunuchund provoziert mit seiner gewagten Interpretation des antiken Stoffes einen Theaterskandal, der seine fristlose Entlassung zur Folge hat. Kurz danach wird er als Dramaturg am Münchner Schauspielhaus verpflichtet und freundet sich mit Bertolt Brecht an.

 

1924–1925

Unter dem Einfluß der Romane von Karl May und James Fenimore Cooper schreibt der zeitlebens indianerbegeisterte (und unter Freunden den lockeren Indianerjargon pflegende) Zuckmayer die Geschichten vom Vierwochenbüffel und arbeitet an einem (unvollendet gebliebenen) Roman über die Lebensgeschichte des Indianerhäuptlings Sitting Bull. Zusammen mit Brecht wird Zuckmayer am Deutschen Theater in Berlin engagiert. Sein zweites, unter Brechts Einfluß entstandenes Stück »aus dem fernen Westen« Pankraz erwacht oder Die Hinterwäldler (1925) unter der Leitung des (ihm seither nahestehenden) Regisseurs Heinz Hilpert, wird ein erneuter Misserfolg beim Publikum und auch von der Kritik zwiespältig aufgenommen. Im selben Jahr heiratet Zuckmayer die in Berlin lebende, aus Wien gebürtige Schauspielerin Alice Frank (geb.von Herdan), die ihre Tochter Michaela mit in die Ehe bringt. Mit der am 22. Dezember 1925 am Theater am Schiffbauerdamm inszenierten rheinhessischen Komödie Der fröhliche Weinberg, einem in Milieu- wie Figurenzeichnung treffsicher formulierten Volksstück, für das Zuckmayer noch vor der gefeierten Uraufführung den renommierten Kleist-Preis erhält, gelingt ihm durch die Vermittlung des mit ihm befreundeten Regisseurs Ludwig Berger der literarische Durchbruch. Der Weinberg erlebt in der Folgezeit eine beispiellose Aufführungsserie und wird rasch zum erfolgreichsten deutschen Theaterstück der 1920er Jahre (verfilmt 1927 und 1952), anfänglich allerdings begleitet durch Protestaktionen verschiedenster sich karikiert fühlender gesellschaftlicher Gruppen, u. a. von nationalsozialistischen Störaktionen wegen der schonungslosen Darstellung des Korpsstudenten Knuzius.

 

1926

Von den Tantiemen des Fröhlichen Weinbergs erwirbt Zuckmayer (neben der Berliner Wohnung) das Haus 'Wiesmühl' in Henndorf bei Salzburg, wo in den folgenden Jahren fast alle seine literarischen Arbeiten entstehen. Im selben Jahr wird seine Tochter Maria Winnetou geboren. Außerdem erscheint seine erste Lyriksammlung Der Baum wiederum bei dem zum mächtigen Berliner Ullstein-Konzern gehörenden Propyläen-Verlag, bei dem er unter Generalvertrag steht. Zuckmayer als gefragter Nachwuchsschriftsteller arbeitet damals regelmäßig für Rundfunk und Film und liefert auch (gut honorierte) Beiträge für renommierte Zeitungen und für ein breites Spektrum von Zeitschriften. Er avanciert schließlich zu einem der bestverdienenden deutschen Autoren der Weimarer Republik.

 

1927–1928

Mit seinem Schauspiel um den edlen Räuber Schinderhannes (1927, verfilmt 1928) und dem Seiltänzerstück Katharina Knie (1928, verfilmt 1929) feiert er weitere Theatererfolge. Zugleich mit der Theaterarbeit entwickelt Zuckmayer seine Möglichkeiten als Prosaautor. Sein erster Erzählband Ein Bauer aus dem Taunus und andere Geschichten erscheint 1927 bei Propyläen, mit Eindrücken und Nachklängen durchlebter Kriegszeiten und eindringlich erfahrener Natur.

 

1929

Zuckmayer erhält den Georg Büchner-Preis und, zusammen mit René Schickele und Max Mell, auch den Dramatikerpreis der Heidelberger Festspiele.

 

1930

Zusammen mit Karl Vollmoeller schreibt er das Drehbuch zum Film Der blaue Engel nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann mit Marlene Dietrich und Emil Jannings in den Hauptrollen (Regie Joseph von Sternberg). Im Januar desselben Jahr ist sein launiges Kinderstück Kakadu-Kakada am Deutschen Künstlertheater in Berlin uraufgeführt worden, doch bleibt es trotz ermutigender Aufnahme Zuckmayers einziger Versuch, auch für Kinder zu schreiben.

 

1931

Im März findet die Uraufführung seines auf eine historische Berliner Begebenheit aus dem Jahre 1906 beruhenden Dramas Der Hauptmann von Köpenick statt. Das »deutsche Märchen«, hinter dem sich eine sozialkritische Satire auf den preußischen Militarismus und Bürokratismus verbirgt, avanciert zu seinem zweiten großen Bühnenerfolg. Im Völkischen Beobachter allerdings wird es bereits als »Rinnsteinliteratur eines Halbjuden« diffamiert. Im selben Jahr kommt seine Weihnachtsgeschichte und die mit Hilpert konzipierte Bearbeitung von Hemingways Roman A farewell to arms unter dem Titel Kat als Bühnenstück heraus. Außerdem wird auf Zuckmayers Vorschlag hin der Kleist-Preis an seinen Freund Ödön von Horváth und an Erik Reger vergeben, was die politisch rechtsgerichtete Presse mit Empörung kommentiert.

 

1932

Die ebenso humorvoll wie tiefgründig formulierte und mit autobiographischen Zügen versehene Novelle Die Affenhochzeit erscheint. Zuckmayer hält die Festrede zum 70. Geburtstag von Gerhart Hauptmann. Außerdem arbeitet er an seinem (Fragment gebliebenen) Roman Das Götterdorf, einer erneuten Huldigung seiner Heimat, verbunden mit einem herzlichen Porträt seiner Eltern. Unterdessen spitzt sich die politische Situation zu, der Schriftsteller beginnt sich aktiv für den Erhalt der Republik einzusetzen, nachdem er kurzzeitig vom politischen »Aufbruch« begeistert gewesen ist.

 

1933–1934

Nach der »Machtergreifung« drohen den Stücken des »halbjüdischen Asphaltliteraten« binnen kurzem Aufführungsverbot, nicht zuletzt aufgrund von Carl Zuckmayers ablehnender Haltung gegenüber dem NS-Regime. Seine ehemals glänzende finanzielle Situation ändert sich bei rapide sinkenden Honoraren schlagartig. Nach dem Reichstagsbrand übersiedelt die Familie gänzlich in die Wiesmühl bei Salzburg und in ihre Wohnung nach Wien, ihr österreichisches 'Exil' beginnt. Zuckmayers Schauspiel Der Schelm von Bergen nach einer niederdeutschen Legende wird im November 1934 nicht mehr in Berlin, sondern in Wien uraufgeführt. Der verfemte Autor wechselt im August 1934 auf eigenen Wunsch, aber politisch bedingt vom (schon Anfang der 1930er Jahre nach rechts gerückten und später arisierten) Ullsteinkonzern zum traditionsreichen S. Fischer Verlag, mit dem er seit spätestens 1931 wegen der Herausgabe einer (nicht realisierten) Jugendbuchreihe im Gespräch ist. Zuckmayer hat aus dem drohenden Verbot seiner Theaterstücke die Konsequenz gezogen, sich mehr auf Prosaarbeiten zu konzentrieren, bei denen er im deutschsprachigen Raum auf Publikum hofft. So erscheint im September 1934 bei S. Fischer seine historische Erzählung Eine Liebesgeschichte mit den von Ullstein übernommenen Rohbogen, aber eigenem Impressum als erstes Buch des neuen Fischer-Autors. Zudem entstehen zur finanziellen Absicherung mehrere Drehbücher für den Londoner Regisseur Alexander Korda (u. a. Rembrandt (1936)). Um weiterhin in Deutschland publizieren zu dürfen, muss der Schriftsteller im Juli 1933 einen Antrag auf Mitgliedschaft im Reichsverband der Deutschen Schriftsteller stellen, doch erst sein zweiter Antrag vom Januar 1934 führt aufgrund der Fürsprache prominenter Freunde zum Erfolg. Im Juli 1935 allerdings streicht man ihn wieder aus der Mitgliederliste, da für die im Ausland lebenden Autoren eine Mitgliedschaft nicht vorgesehen ist.

 

1935–1936

Sein einziger zu Lebzeiten abgeschlossener und veröffentlichter, mit mythisch-symbolistischen Elementen durchsetzter Roman Salwàre oder Die Magdalena von Bozen wird in Deutschland im Dezember 1935 kurz vor der Auslieferung verboten. S. Fischers Schwiegersohn Gottfried Bermann Fischer, der 1934 die Verlagsgeschäfte übernommen hat, empfiehlt, das Buch nicht mehr in Deutschland, sondern gleich in der damals noch geplanten Schweizer Verlagsniederlassung erscheinen zu lassen. Zuckmayer jedoch denkt – wie Thomas Mann – keineswegs an einen freiwilligen Rückzug, sondern riskiert lieber ein Publikationsverbot, das prompt ausgesprochen wird. Unter Verwendung der in Leipzig beschlagnahmten, aber wieder freigegebenen Rohbogen und des geretteten Stehsatzes erscheint der Roman statt dessen im Herbst 1936 in dem von Bermann Fischer gegründeten Wiener Sezessionsverlag, in den unter Billigung der Reichsschrifttumskammer die Rechte und Bestände der im Deutschen Reich »unerwünschten« S. Fischer-Autoren (darunter Annette Kolb, Thomas Mann und Arthur Schnitzler) transferiert worden sind. Der ‚unverfängliche‘ Teil des Verlagsprogramms bleibt unter kommissarischer Leitung von Peter Suhrkamp in Berlin zurück. Zunächst darf Bermanns Wiener Exilproduktion größtenteils noch im Reich verkauft werden, Zuckmayers Gesamtwerk allerdings gilt »um dessen literarischen Vergangenheit willen im Reich durchaus unerwünscht«. Carl Zuckmayer stellt einen Antrag auf Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft, der "Anschluß" jedoch wird seine bevorstehende Naturalisierung verhindern.

 

1937

Der geächtete Autor, der aufgrund des drohenden Aufführungsverbots seiner Stücke im Deutschen Reich und besonders nach dem Wechsel zu einem Exilverlag mit sinkenden Einkünften durch Buchverkäufe zu kämpfen hat, entschließt sich, zur Existenzsicherung verstärkt Drehbücher für die Filmindustrie zu schreiben. Zwei gescheiterte Filmprojekte (Ein Sommer in Österreich (1937) und Herr über Leben und Tod(1938)) vermarktet er als Erzählungen bei Bermann Fischer. Gegenüber seinem Verleger klagt er über die als zeitraubend und quälend empfundene »Drehbuchschreiberei« und fordert eine bessere finanzielle Absicherung, um sich seinen eigentlichen literarischen Projekten widmen zu können, doch Bermann Fischers Mittel sind zeitbedingt begrenzt.

 

1938

Nach der Besetzung Österreichs durch deutsche Truppen im März ist Carl Zuckmayer gezwungen, unter Zurücklassung seines gesamten Vermögens und Grundbesitzes, auf abenteuerliche Weise – aus Sicherheitsgründen getrennt von der Familie - in die Schweiz zu fliehen. Die durch den Einmarsch in Österreich kurz vor der Uraufführung in Wien vereitelte Inszenierung des Dramas Bellman (über den schwedischen Lyriker, Sänger und Vaganten) wird in Zürich nachgeholt, der Roman Herr über Leben und Tod wird vom nach Schweden geflohenen Bermann-Fischer Verlag herausgegeben. Im Stockholmer Exilverlag erscheint auch die autobiographische Schrift Pro Domo (1938), in der zwar scharfe Kritik am nationalsozialistischen Staat anklingt, die zugleich aber als Bekenntnis zu Deutschland formuliert ist. Bald kursieren vervielfältigte Abschriften in deutschen Widerstandskreisen, auch die Exilanten werden auf die Schrift aufmerksam. Am 31. Dezember 1938 erscheinen Carl Zuckmayers »zersetzende« Veröffentlichungen im Deutschen Reich auf der »Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums«, was einem Gesamtverbot gleichkommt.

 

1939

Im Mai wird Carl Zuckmayer die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Trotz der restriktiven Einwanderungspolitik der Schweiz hätten die Zuckmayers, die sich in Chardonne am Genfer See niedergelassen haben, eventuell zwar in der Schweiz bleiben können, doch organisieren sie im Juni mit Hilfe von amerikanischen Freunden (v. a. Dorothy Thompson) ihre Emigration in die USA, zunächst mit einem Besuchervisum. Eine kurze Reise der gesamten Familie nach Kuba dient der Beschaffung eines – unter Umgehung der ausgeschöpften Einwanderungsquote – non-quota Einreisevisums für die USA. Carl Zuckmayer schlägt sich, wie viele seiner emigrierten Schriftstellerkollegen, in Hollywood einige Zeit als Drehbuchautor bei Warner Brothers durch.

 

1940

Der Exilschriftsteller nimmt eine mehrmonatige, ihn aber nicht ausfüllende Lehrtätigkeit an Erwin Piscators 'Dramatic Workshop' an der New Yorker School for Social Research auf, zu Sicherung seines Lebensunterhalts schreibt er außerdem mehrere short stories für amerikanische Magazine.

 

1941

Die Übersetzung seines zweiten autobiographischen Beitrags Abschied und Wiederkehr unter dem Titel Second Wind erscheint beim Londoner Verlag Harrap, letztlich jedoch scheitern alle Versuche Zuckmayers, sich in Amerika als Schriftsteller niederzulassen. Einige Projekte legt er beiseite, es mehren sich Geldsorgen und Zweifel an der Möglichkeit, in den USA literarisch Fuß zu fassen. Im Sommer 1941 bleibt als letzter Ausweg die Übersiedlung aufs Land und die Pacht der ‚Backwoods‘ Farm nahe Barnard (Vermont) als »einzige Möglichkeit, unser Dasein durch freie, selbstgewählte Arbeit zu fristen«. Die Farm kommt, mit mühsamer, arbeitsintensiver Hühner-, Enten- und Ziegenzucht, schließlich in Gang und vermag die Familie zu ernähren. Das »farminig for victory« verlangt Zuckmayer harte körperliche Arbeit ab, so dass ihm nur wenig Zeit für literarische Arbeiten bleibt. Ganz jedoch gibt er das Schreiben nicht auf, sondern feilt u. a. an einem (Fragment gebliebenen) Roman über Lenchen Demuth, der langjährigen Haushälterin von Karl Marx. Während der Exiljahre ist die abgeschieden in den grünen Bergen gelegene Farm für seine amerikanischen wie emigrierten Freunde ein Refugium für fröhliche, manchmal gar wieder weinselige Zusammenkünfte, eine Reminiszenz an den früheren Henndorfer Kreis.

 

1942

Carl Zuckmayer formuliert den erstmals 2002 komplett editierten Geheimreport für das »Office of Strategic Services«, ein Dossier von über 150 sehr genau differenzierenden Charakterskizzen von Schriftstellern, Schauspielern, Regisseuren, Journalisten und Verlegern im nationalsozialistischen Deutschland, auch in Hinblick auf eine mögliche spätere Wiederverwendung im deutschen Kulturleben. Der Selbstmord des befreundeten Schriftstellers Stefan Zweig im brasilianischen Exil im Februar 1942, der von Salzburg aus häufig in Henndorf zu Gast gewesen ist, veranlasst Zuckmayer, für die deutschsprachige Exilzeitung Aufbauein Flugblatt mit dem Titel Aufruf zum Leben zu veröffentlichen, während er sich sonst bei Veranstaltungen und Aktionen der deutschsprachigen Emigration weitgehend abseits hält, um nicht in das Gezänk der verschiedenen Lager verstrickt zu werden. In jene dunklen Jahre fällt auch die erste Niederschrift von Des Teufels General, mit der sich Zuckmayer langsam wieder in das literarische Leben eingliedert. Ausgangspunkt war eine kurze Zeitungsnotiz über den Absturz des Berliner Freundes Ernst Udet, eines berühmten deutschen Fliegergenerals. Die daran angelehnte Hauptperson des Stückes, General Harras, ist ein leidenschaftlicher Flieger und verfällt aufgrund seiner Flugbegeisterung den Nationalsozialisten, obwohl er die Partei eigentlich ablehnt. Das 1945 abgeschlossene Stück dramatisiert den Widerstand gegen die Nazis im Zweiten Weltkrieg, das Dilemma zwischen der Treue zu Deutschland und der Aufforderung des Gewissens, das Udet 1941 nur durch seinen Freitod zu lösen vermochte.

 

1943

Zuckmayer hält eine Gedächtnisrede auf den verstorbenen Freund Carlo Mierendorff in New York und veröffentlicht einen Offenen Brief an Erika Mann; als Reaktion auf ihren Artikel Eine Ablehnung im Aufbau, in dem sie pauschal das »andere«, nicht-nationalsozialistische Deutschland in Abrede stellt. Er beginnt an dem zu Lebzeiten unveröffentlichten, erst 1996 posthum erschienenen Vermonter Roman zu arbeiten.

 

1945

Im Winter 1944/45, als sich das Kriegsende abzeichnet, zieht Zuckmayer in ein kleines Farmhaus in Woodstock und konzentriert sich wieder ausschließlich auf seine literarischen Projekte, mit denen er so rasch wie möglich nach Deutschland zurückkehren will. Die heiter-gemütvolle Erzählung Der Seelenbräu, in der das verlorene Henndorfer Paradies heraufbeschworen wird, erscheint 1945 bei Bermann-Fischer in Stockholm.

 

1946

Im Januar wird der Familie Zuckmayer die amerikanische Staatbürgerschaft verliehen; im Herbst beginnt Carl Zuckmayers fünfmonatiger Einsatz als ziviler Kulturbeauftragter des amerikanischen Kriegsministeriums in Berlin. Der Schriftsteller gibt, erschüttert von der von Nationalsozialismus und Krieg zerstörten Heimat, einen 1947 abgeschlossenen Gesamtbericht über die Situation des kulturellen Lebens im Nachkriegsdeutschland und -Österreich sowie dessen Auf- und Ausbaumöglichkeiten, den (2004 erschienenen) Deutschlandbericht. Im Dezember wird Des Teufels General am Zürcher Schauspielhaus uraufgeführt.

 

1947

Zum Jahresanfang hält sich Zuckmayer kurz in Henndorf auf, in Salzburg wird der Film Nach dem Sturmnach seinem Drehbuch produziert. Zuckmayer sagt im Entnazifizierungsverfahren gegen Werner Krauß aus. Der erste Band der insgesamt vierbändigen Gesamtausgabe Gesammelter Werke erscheint bei Bermann-Fischer in Stockholm. Im November findet die deutsche Erstaufführung von Des Teufels General in Hamburg statt, weitere Aufführungen im gesamten deutschsprachigen Raum folgen. Auch seine Stücke aus der Weimarer Republik finden sich wieder auf den Spielplänen. Zuckmayer arbeitet zudem als Rundfunksprecher beim Sender ‚Voice of America’ und wirbt bei der deutschen Bevölkerung um Verständnis für die amerikanische Besatzungsmacht. Das Ehepaar Zuckmayer lebt von nun an abwechselnd in Europa und den USA.

 

1948

Der Essay Die Brüder Grimm. Ein deutscher Beitrag zur Humanität erscheint; dem Schriftsteller wird die Gutenberg-Plakette der Stadt Mainz verliehen und er diskutiert mit deutschen Jugendlichen und ehemaligen Soldaten über sein Stück Des Teufels General. Ende des Jahres erleidet Zuckmayer nach einer Diskussionsreise einen Herzinfarkt. Während der mehrmonatigen Genesungszeit entsteht das Stück Der Gesang im Feuerofen.

 

1949

Das im Milieu der deutschen Frankreichbesetzung und der Résistence spielende Drama Barbara Blombergwird unter der Regie von Heinz Hilpert in Konstanz uraufgeführt; Zuckmayer wird Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Alice Herdan-Zuckmayer publiziert ihre viel gelesenen Erinnerungen Die Farm in den grünen Bergen.

 

1950

Der Gesang im Feuerofen, ein Theaterstück über Widerstand und Kollaboration in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs, wird im November am Deutschen Theater in Göttingen uraufgeführt. Statt der angestrebten Fusion der beiden Verlage, des Stockholmer Exilverlages Bermann-Fischer und dem in Berlin gebliebenen Suhrkamp Verlages (vormals S. Fischer) kommt es 1950 nach erbittert geführter Kontroverse um die zukünftige Verlagsführung zur Trennung und Gründung von zwei eigenständigen literarischen Verlagshäusern. Zuckmayer entschließt sich schweren Herzens, da er auch mit dem Verleger Peter Suhrkamp (Mirls Ehemann seit 1935) befreundet ist, in Anbetracht der gemeinsamen Exilerfahrungen für die Fortführung seiner Verlagsbeziehung mit Gottfried Bermann Fischer. Mit dem Erscheinen seiner Gesammelten Werke (Bd. 1: Die Deutschen Dramen, Bd. 2: Gedichte , Bd. 3 Komödie und Volksstück) fädelt er sich nach langen Exiljahren langsam wieder in den deutschen Buchmarkt ein.

 

1951–1958

Zwar bleibt Amerika weiterhin Wohnort der Zuckmayers, doch verbringen sie viel Zeit in Europa. Der Schriftsteller arbeitet intensiv an der Inszenierung seiner Theaterstücke im deutschsprachigen Raum und führt in der ersten Nachkriegszeit ein anstrengendes »Doppelleben«, jedes Jahr unterbrochen durch einen mehrmonatigen Rückzug in das 1952 erworbene Haus in Woodstock, wo er in Ruhe schreiben kann.

 

1952

Zuckmayer erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main für sein Gesamtwerk und wird zum Ehrenbürger seines Geburtsortes Nackenheim ernannt. Auf Wunsch der Familie des 1946 verstorbenen Gerhart Hauptmanns vollendet er dessen nachgelassenes Stück Herbert Engelmann, das am Wiener Burgtheater unter der Regie von Berthold Viertel uraufgeführt wird.

 

1953

Die überarbeitete Version des Bellman-Dramas wird unter dem Titel Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellman in Göttingen uraufgeführt. Dem Schriftsteller wird die Silberne Plakette der Stadt Göttingen für Kunst und Wissenschaft verliehen.

 
1954

Das Drama Des Teufels General wird unter der Regie von Helmut Käutner (mit Curd Jürgens, Victor de Kowa und Marianne Koch in den Hauptrollen) verfilmt und ist der Auftakt zu weiteren gemeinsamen Filmen unter Käutners Regie, u. a. dem Hauptmann von Köpenick (1956).

 

1955

Zuckmayer wird das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern verliehen. Das auf einen Verräterfall des Atomwissenschaftlers Klaus Fuchs beruhende Schauspiel Das kalte Licht, das die damals viel diskutierte Rolle der Intellektuellen im Atomkriegszeitalter thematisiert, wird im Hamburger Schauspielhaus unter der Regie von Gustaf Gründgens uraufgeführt und findet geteilte Aufnahme. Die Erzählung Engele von Löwenerscheint bei Fischer in Frankfurt.

 

1956

Carl Zuckmayer wird die Ehrendoktorwürde des Dartmouth College in Hanover (New Hampshire, USA) verliehen.

 

1957

Auch 1957 ist ein Jahr vielfältiger Auszeichnungen: Zuckmayer erhält den Ehrendoktor der Universität Bonn; den Preis für Literatur und Kunst des Landes Rheinland-Pfalz sowie den Staatlicher Filmpreis für das Drehbuch zum Film Der Hauptmann von Köpenick.

 

1958

Alle Versuche des Autors, sich nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner amerikanischen Wahlheimat als Schriftsteller zu etablieren, sind erfolglos geblieben. In der Bundesrepublik dagegen wird er, wie schon in der Weimarer Republik, zu einem Repräsentanten der deutschen Literatur, einem gefeierten Nachkriegsschriftsteller und zunehmend auch zu einer anerkannten moralischen Autorität. Carl und Alice Zuckmayer verlassen endgültig die Vereinigten Staaten und übersiedeln im Juli 1958 nach Saas-Fee (Kanton Wallis, Schweiz) in das Haus Vogelweid. Zwar hat es nach 1945 auch Überlegungen gegeben, sich wieder nahe der alten Heimat, im Taunus, Odenwald oder dem Hunsrück, niederzulassen, doch kränkt es Zuckmayer, wie viele seiner emigrierten Schriftstellerkollegen, dass nicht automatisch alle von Hitler durchgeführten Ausbürgerungen rückgängig gemacht worden sind, sondern dass eine Eingabe gemacht werden muß, um wieder (west-)deutscher Staatsbürger zu werden. Dazu kann er sich nicht entschließen, so dass das Ehepaar nach Rückgabe ihrer amerikanischen Staatsbürgerschaft zunächst die österreichische beantragt, die ihnen noch im selben Jahr zuerkannt wird.

 

1959

Die klug gebaute, vom turbulenten Mainzer Karnevalstreiben am Anfang des 20. Jahrhunderts bestimmte Novelle Die Fastnachtsbeichte erscheint (verfilmt 1960 und nochmals 1976). Zuckmayer hält seine Festrede Ein Weg zu Schiller zu Schillers 200. Geburtstag in Marbach/Neckar.

 

1960

Zuckmayer erhält den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur. Eine zum zweiten Mal bei bei S. Fischer besorgte Auswahledition Gesammelter Werke in vier Bänden erscheint, in der das erzählerische Werk breiteren Raum als in früheren Editionen einnimmt.

 

1961

Das verschiedene ineinander verflochtene Kriegsereignisse reflektierende Drama Die Uhr schlägt eins wird im Oktober am Wiener Burgtheater uraufgeführt. Der Kranichtanz, eine komplexe und zugleich dichte Darstellung mehrerer unglücklich verlaufender Lebensgeschichten, entsteht. Zuckmayer wird ‚Ehrenburger‘ von Saas-Fee.  

 

1962

Als Auftragsarbeit der Stadt Mainz zur bevorstehenden 2000-Jahrfeier entsteht in Zusammenarbeit mit dem befreundeten Komponisten Paul Hindemith der für Singstimmen, Chor und Orchester konzipierte Mainzer Umzug, der einen humorvollen Überblick über die Stadtgeschichte von den Römern bis zur Gegenwart gibt. Carl Zuckmayer wird Ehrenbürger von Mainz.

 
1964

Zuckmayers Theaterstück Das Leben des Horace A. W. Tabor, das auf der realen Biographie des amerikanischen „Silberkönigs“ basiert, der ein auf Ausbeutung beruhendes Industrieimperium aufbaut und darüber seine einstige Armut vergißt, bis er nach einem Börsenkrach sein gesamtes Vermögen verliert und verarmt stirbt, wird in Zürich uraufgeführt, doch zur erhofften Inszenierung in den USA kommt es nicht. Der Schriftsteller beginnt die Arbeit an seinen Lebenserinnerungen.

 

1966

Alice und Carl Zuckmayer werden die beantragte Schweizer Staatsbürgerschaft zuerkannt. Zuckmayers Autobiographie Als wär’s ein Stück von mir. Horen der Freundschaft erscheint und entwickelt sich mit über 1 Million verkauften Exemplaren zu einem großen Bucherfolg. Der Autor wird Ehrenmitglied auf Lebenszeit des Staatlichen Schillertheaters Berlin.

 

1967

Zuckmayer wird zum Ehrenbürger auf Lebenszeit der Universität Heidelberg und in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaft und Kunst gewählt. Außerdem wird sein Einakter Kranichtanz in Zürich uraufgeführt. 

 

1968

Der Schriftsteller erhält das Große Österreichische Verdienstkreuz am Band für Kunst und Wissenschaft sowie das Österreichisches Ehrenabzeichen für Kunst und Wissenschaft. 

 

1969

Zuckmayer wird Ehrenmitglied des Verbands deutscher Bühnenschriftsteller. 

 

1972

Zuckmayer erhält den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. In Nackenheim wird die Carl Zuckmayer-Gesellschaft e. V. gegründet. Die 1975-1997 publizierten Zuckmayer-Blätter werden ab 1998 durch das umfangreichere Zuckmayer-Jahrbuch ersetzt, das zur Dokumentation bislang unveröffentlichter Quellen und als Forum für wissenschaftliche Studien zu seinem Leben und Werk dient. 

 

1974

Der Literaturpreis der Stadt und Ehrenring des Landes Salzburg wird an Carl Zuckmayer verliehen. 

 

1975–1976

Zuckmayers letztes Schauspiel Der Rattenfänger, eine Bearbeitung des mittelalterlichen Sagenstoffes aus Hameln,wird 1975 in Zürich uraufgeführt. In seinen letzten Lebensjahren arbeitet er auch an einer (unvollendeten) Märchenkomödie mit dem Titel Jugend ohne Alter, Leben ohne Tod. 1976 wird ihm die Ehrenbürgerwürde der Universität Mainz verliehen. Bei S. Fischer erscheint eine zehnbändige Taschenbuchausgabe seiner Gesammelten Werke und eine umfangreiche Festschrift der Freunde aus Anlaß seines 80. Geburtstags. 

 

1977

Carl Zuckmayer stirbt nach kurzer Krankheit am 18. Januar in Visp/Wallis und wird am 22. Januar in Saas-Fee beigesetzt. 

 

1991

Alice Herdan-Zuckmayer stirbt am 11. März in Visp/Wallis. 

 

Zusammengestellt von Dr. Susanne Buchinger unter Zuhilfenahme folgender Literatur: 

Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. Frankfurt/Main: S. Fischer 1966, Carl Zuckmayer in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt von Thomas Ayck. Rowohlt Taschenbuch Verlag 1977 (rowohlts monographien Nr. 256 und vor allem dem umfang- und materialreichen Ausstellungskatalog: Carl Zuckmayer. 1896-1977. »Ich wollte nur Theater machen«. In Verbindung mit der Stadt Mainz und dem Land Rheinland-Pfalz. Ausstellung und Katalog: Gunther Nickel und Ulrike Weiß. Marbach/Neckar: Deutsche Schillergesellschaft 1996. 

Herrn Prof. Dr. Gunther Nickel sei an dieser Stelle für die kritische Durchsicht des Textes herzlich gedankt.

Bio 1896
Bio 1900
Bi1903-1914
Bio1909-1912
Bio1911-1912
Bio1914-1916
Bio1917
Bio1918-1920
Bio1920-1921
Bio1922
Bio1923
Bio1924-1925
Bio1926
Bio1927-1928
Bio1929
Bio1930
Bio1931
Bio1932
Bio1933-1934
Bio1935-1936
Bio1937
Bio1938
Bio1939
Bio1940
Bio1941
Bio1942
Bio1943
Bio1945
Bio1946
Bio1947
Bio1948
Bio1949
Bio1950
Bio1951-1958
Bio1952
Bio1952
Bi1954
Bio1955
Bio1956
Bio1957
Bio1958
Bio1959
Bio1960
Bi1961
Bio1962
Bio1964
Bio1966
Bio1967
Bio1968
Bio1969
Bio1972
Bio1974
Bio1975-1976
Bio1977
Bio1991

Bibliografie

1921

Kreuzweg. Drama (München: Kurt Wolff; Uraufführung am 20. Dezember 1920 am Staatlichen Schauspielhaus Berlin)

 

1925

Kiktahan, oder Die Hinterwäldler. Ein Stück aus dem fernen Westen in drei Akten [Pankraz erwacht] (Potsdam: Gustav Kiepenheuer, Uraufführung am 15. Februar 1925 an der Jungen Bühne, Berlin)

 

Der fröhliche Weinberg. Lustspiel in drei Akten (Berlin: Propyläen Verlag; Uraufführung am 22. Dezember 1925 am Theater am Schiffbauerdamm, Berlin)

 

Sitting Bull (die Erzählung erschien erstmals 1960 in den Gesammelten Werken)

 

1926

Der Baum. Gedichte (Berlin: Propyläen)

 
1927

Ein Bauer aus dem Taunus und andere Geschichten (Berlin: Propyläen)

 

Schinderhannes. Schauspiel in vier Akten (Berlin: Propyläen; Uraufführung am 14. Oktober 1927 am Lessingtheater, Berlin)

 

Katharina Knie. Ein Seiltänzerstück in vier Akten (Berlin: Propyläen; Uraufführung am 21. Dezember 1928 am Lessingtheater, Berlin)

 

1929

Kakadu-Kakada. Ein Kinderstück (Berlin: Propyläen; Uraufführung am 18. Januar 1930 am Deutschen Künstlertheater, Berlin)

 

1931

Der Hauptmann von Köpenick. Ein deutsches Märchen in drei Akten (Berlin: Propyläen; Uraufführung am 5. März 1931 im Deutschen Theater, Berlin)

 

1932

Die Affenhochzeit. Novelle (Berlin: Propyläen)

 

Gerhart Hauptmann. Rede zu seinem siebzigsten Gerburtstag, gehalten bei der offiziellen Feier der Stadt Berlin (Privatdruck)

 

1934

Der Schelm von Bergen. Ein Schauspiel (Berlin: Propyläen)

 

Eine Liebesgeschichte (Berlin: S. Fischer)

 

Salwàre oder Die Magdalena von Bozen. Roman (Berlin: S. Fischer, vor der Auslieferung beschlagnahmt, unter Verwendung der freigegebenen Rohbogen erschien der Roman mit neuem Einband 1936 in Wien bei Bermann-Fischer)

 

1937

Ein Sommer in Österreich. Erzählung (Wien: Bermann-Fischer)

 

1938

Bellman. Schauspiel in drei Akten (Chur: A.G. für Verlagsrechte)

 

Pro Domo. Autobiographischer Bericht (Stockholm: Bermann-Fischer, in der Schriftenreihe Ausblicke)

 

Herr über Leben und Tod. Roman (Stockholm: Bermann-Fischer)

 

1940

Second Wind. With an introduction by Dorothy Thompson. Translated by E. R. Hapgood. (New York: Doubleday, Doran 1940; London: Harrap 1941)

 

1944

Carlo Mierendorff. Porträt eines deutschen Sozialisten. Gedächtnisreden gesprochen am 12. März 1944 in New York von P. Hertz, A. Vagts und C. Zuckmayer. (New York: Selbstverlag; Berlin: Suhrkamp 1947)

 

1945

Der Seelenbräu. Erzählung (Stockholm: Bermann-Fischer)

 

1946

Des Teufels General. Drama in drei Akten (Stockholm: Bermann-Fischer)

 

K. O. Paetel Deutsche innere Emigration. Anti-nationalsozialistische Zeugnisse aus Deutschland. Mit Orig.-Beiträgen von Carl Zuckmayer und Dorothy Thompson (New York: Krause, in der Reihe Dokumente des anderen Deutschlands, Bd. 4)

 

1947-1952

Gesammelte Werke in vier Einzelbänden (Die Deutschen Dramen, Gedichte 1916-1948, Komödie und Volksstück und Die Erzählungen)

 

1948

Die Brüder Grimm. Ein deutscher Beitrag zur Humanität (Frankfurt/Main: Suhrkamp)

 

1949

Barbara Blomberg. Ein Stück in drei Akten (Amsterdam: Bermann-Fischer)

 

1950

Der Gesang im Feuerofen. Drama in drei Akten (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 
1952

Die langen Wege. Ein Stück Rechenschaft. Rede (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1953

Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellman mit Noten (Frankfurt/Main und Berlin: S. Fischer)

 

1955

Das kalte Licht. Drama in drei Akten (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

Engele von Loewen. Erzählungen (Zürich: Classen, in der Reihe Vom Dauernden der Zeit, Bd. 72)

 

Fünfzig Jahre Düsseldorfer Schauspielhaus 1905-1955. Hrsg.: Düsseldorfer Schauspielhaus

 
1956

Fülle der Zeit. Carl Zuckmayer und sein Werk (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1957

Ein Blick auf den Rhein. Rede, gehalten bei der feierlichen Verleihung der Würde eines Doktors honoris causa der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn am 10. Mai 1957. Einführung Benno von Wiese und Kaiserswaldau

(Bonn: Hanstein, in der Reihe Bonner akademische Reden, Bd. 18)

 

1959

Die Fastnachtsbeichte. Eine Erzählung (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

Ein Weg zu Schiller. Eine Rede (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 
1960

Gesammelte Werke in vier Bänden (Berlin, Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1961

Die Uhr schlägt eins. Ein historisches Drama aus der Gegenwart (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1962

Das Ziel ist Klasse. Humanistisches Gymnasium in Anekdote und Reflexion. Festrede zum vierhundertjährigen Bestehen des Humanistischen Gymnasiums in Mainz am 27. Mai 1962 (Mainz: von Zabern)

 

Mainzer Umzug für Singstimmen, gemischten Chor und Orchester. Von Carl Zuckmayer und Paul Hindemith (Mainz: B. Schott’s Söhne)

 

Ein voller Erdentag. Zu Gerhart Hauptmanns hundertstem Geburtstag (am 15. November 1962) in Köln, Wien und Zürich, Festrede (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

Eine Weihnachtsgeschichte (Zürich: Verlag der Arche, zuerst veröffentlicht in der Vossischen Zeitung, 25. Dezember 1931)

 

Geschichten aus vierzig Jahren (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1964

Das kalte Licht. Drama in drei Akten (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

Das Leben des Horace A. W. Tabor. Ein Stück aus den Tagen der letzten Könige (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 
1966

Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft (Autobiographie) (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

Für Gertrud von Le Fort. 11. Oktober 1966 (Privatdruck)

 

1967

Scholar zwischen gestern und morgen. Ein Vortrag gehalten in der Universität Heidelberg anläßlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger am 23. November 1967. Anlage zur Ruperto-Carola (in: Zeitschrift der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg e. V., Heidelberg: Brausdruck)

 
1969

Memento zum zwanzigsten Juli 1969 (Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1970

Auf einem Weg im Frühling. Wiedersehen mit einer Stadt. Aus dem Stegreif erzählt. Erzählung (Salzburg: Residenz Verlag)

 

Über die musische Bestimmung des Menschen – Rede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 1970(Salzburg: Festungsverlag)

 

Carl Zuckmayer in Mainz. Redaktion Walter Heist (Mainz: Krach)

 

1972

Henndorfer Pastorale (Salzburg: Residenz-Verlag)

 

1975

Der Rattenfänger. Eine Fabel (Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch-Verlag)

 

1976

Aufruf zum Leben. Porträts und Zeugnisse aus bewegten Zeiten (Frankfurt/Main: Fischer, FiTB 7023)

 

Zehnbändige Taschenbuchausgabe Gesammelte Werke (Frankfurt/Main: S. Fischer Taschenbuch-Verlag)

 
1977

Späte Freundschaft in Briefen. Carl Zuckmayer- Karl Barth (Zürich: Theologischer Verlag 1977)

 

1980

Rembrandt. Ein Film (Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch-Verlag, FiTB 2296)

 
1981

Einmal, wenn alles vorüber ist. Briefe an Kurt Grell. Gedichte, Dramen, Prosa aus den Jahren 1914-1920(Frankfurt/Main: S. Fischer)

 

1995-1997

Gesammelte Werke in Einzelbänden, hrsg. von Knut Beck und Maria Guttenbrunner-Zuckmayer (Frankfurt/Main: Fischer), darin auch der aus dem Nachlaß herausgegebene Vermonter Roman(Frankfurt/Main: S. Fischer 1996)

 

1998

Carl Zuckmayer - Paul Hindemith: Briefwechsel, hrsg., eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel und Giselher Schubert (St. Ingbert: Röhrig)

 
2000

Carl Zuckmayer- Der Briefwechsel mit Carl Jacob Burckardt und Max Frisch. Mit einer Dokumentation: Carl Zuckmayer und Friedrich Dürrenmatt (St. Ingbert: Röhrig)

 
2002

Geheimreport. Hrsg. von Gunther Nickel und Johanna Schrön (Göttingen: Wallstein, in der Reihe der Zuckmayer-Schriften)

 

2003

Carl Zuckmayer – Annemarie Seidel. Briefwechsel, hrsg., eingeleitet und kommentiert von Gunther Nickel (Göttingen: Wallstein, in der Reihe der Zuckmayer-Schriften)

 

2004

Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika, hrsg. von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener (Göttingen: Wallstein, in der Reihe der Zuckmayer-Schriften)

 

2004

Carl Zuckmayer - Gottfried Bermann Fischer: Briefwechsel. Mit den Briefen von Alice Herdan-Zuckmayer und Brigitte Bermann Fischer. Hrsg. von Irene Nawrocka, Redaktion Gunther Nickel (Göttingen: Wallstein)

 

2006

Carl Zuckmayer - Alexander Lernet-Holenia: Briefwechsel und andere Beiträge zur Zuckmayer-Forschung.Zuckmayer-Jahrbuch Bd. 8 (2005/06), hrsg. von Gunther Nickel und Erwin Rotermund (Göttingen: Wallstein)

 

2008

Carl Zuckmayer: Der Hauptmann von Köpenick. Die Drehbücher aus den Jahren 1931 und 1956, hrsg. von Helmut G. Asper. Zuckmayer-Jahrbuch Bd. 9 (2007/08), hrsg. von Gunther Nickel und Erwin Rotermund (Göttingen: Wallstein)

 

2010

Carl Zuckmayer - Josef Halperin: Briefwechsel und andere Beiträge zur Zuckmayer-Forschung. Zuckmayer-Jahrbuch Bd. 10 (2009/10), hrsg. von Gunther Nickel und Erwin Rotermund (Göttingen: Wallstein)

 

2012

Carl Zuckmayer - Theodor Heuss: Briefwechsel und andere Beiträge zur Zuckmayer-Forschung. Zuckmayer-Jahrbuch Bd. 11 (2011/12), hrsg. von Gunther Nickel und Erwin Rotermund (Göttingen: Wallstein)

 

2014

Carl Zuckmayers Autobiographie: Eine Erkundung und andere Beiträge zur Zuckmayer-Forschung.Zuckmayer-Jahrbuch Bd. 12 (2013/14), hrsg. von Gunther Nickel und Erwin Rotermund (Göttingen: Wallstein)

BIBLIOGRAFIE
BIB1921
B1925
BIB1926
BIB1927
BIB1929
BIB1931
BIB1932
BIB1934
BIB1937
BIB1938
BIB1944
BIB1940
BIB1945
BIB1946
BIB1947-1952
BIB1948
BIB1949
BIB1950
BIB1952
BIB1953
BIB1955
BIB1956
BIB1957
BIB1959
BIB1960
BIB1961
BIB1962
BIB1964
BIB1966
BB1967
BB1969
BIB1970
BIB1972
BIB1975
BIB1976
BIB1977
BIB1980
BIB1981
BIB1995-2014

Filmografie

Qualen der Nacht

Stummfilm Deutschland 1926. Drehbuch: Carl Zuckmayer und Kurt Bernhardt (später Curtius Bernhardt). Regie: Kurt Bernhardt. Englischer Titel: Tornments of the Night. Darsteller: Claire Rommer, Ernst Verebes, Willam Dieterle und Fritz Rasp

 

Der fröhliche Weinberg

Stummfilm Deutschland 1927. Drehbuch: Carl Zuckmayer und Adolf Lantz. Regie: Jacob und Luise Fleck.

 

Der Schinderhannes

Stummfilm Deutschland 1928. Drehbuch: Carl Zuckmayer in Zusammenarbeit mit Kurt Bernhardt. Regie: Kurt Bernhardt. Englischer Titel The Prince of Rogues. Darsteller: Hans Stüwe, Frida Richard, Bruno Ziener, Fritz Rasp und Lissy Arna

 

Katharina Knie

Stummfilm Deutschland 1929. Drehbuch: Franz Höllering. Regie: Karl Grune. Darsteller: Carla Barthell, Carmen Boni, Willi Forst und Adele Sandrock

 

Der Blaue Engel

Deutschland 1930. Nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann. Drehbuch: Robert Liebmann, Carl Vollmoeller und Carl Zuckmayer. Regie: Josef von Sternberg. Darstelller: Marlene Dietrich, Emil Jannings, Kurt Gerron und Rosa Valetti

 
Der Hauptmann von Köpenick

Deutschland 1931. Drehbuch: Carl Zuckmayer in Zusammenarbeit mit Albrecht Joseph. Regie: Richard Oswald. Englischer Titel: The Captain from Kopenik. Darsteller: Max Adalbert, Ernst Demburg, Willi Schur und Paul Wagner

 

Escape me Never

England 1935. Drehbuch von Carl Zuckmayer nach dem Roman The constant nymph von Margaret Kennedy. Regie: Paul Czinner. Darsteller: Elisabeth Bergner, Penelope Dudley-Ward, Rosalind Fuller und Lyn Harding

 

Rembrandt

England 1936. Idee, Entwurf, Szenario und Drehbuch: Carl Zuckmayer und June Heart. Regie: Alexander Korda. Darsteller: Charles Laughton, Gertrude Lawrence, Elsa Lanchster und Edward Chapman

 

Boefje

Niederlande 1939. Szenario: Carl Zuckmayer, Kurt Alexander und Detlef Sierck [d.i. Douglas Sirk]. Regie: Detlef Sierck. Darsteller: Charles Brakkensieck, Matthieu van Eysden und Herman Bouber

 

De Mayerling à Sarajevo

Frankreich 1940. Drehbuch von Carl Zuckmayer in Zusammenarbeit mit Curt Alexander, Marcelle Maurette, André-Paul Antoine und Jacques Natanson. Regie: Max Ophüls. Englischer Titel: From Meyerling to Sarajevo. Darsteller: John Lodge, Edwige Feuillère, Jean Worms und Gabrielle Dorziat

 

Passport to Heaven (Der Hauptmann von Köpenick)

USA 1941. Drehbuch: Albrecht Joseph, Ivan Goff. Regie: Richard Oswald. Weitere Titel: I was a Criminal. Darsteller: Albrecht Bassermann, Mary Brian, Eric Blore und Herman Bing

 

Menschen, die vorüberziehen (Katharina Knie)

Schweiz 1942. Drehbuch: Albert Jakob Welti, Horst Budjuhn, Max Haufler. Regie: Max Haufler. Darsteller: Lukas Ammann, Rudolf Bernhard und Therese Giehse

 

Nach dem Sturm

Österreich/Schweiz 1949. Drehbuch: Peter Wyrsch. Regie: Gustav Ucicky. Darsteller: Marthe Harell, Nicholas Stuart, Max Haufler und Maria Schell

 

Der Seelenbräu

Österreich 1950. Drehbuch: Alexander Lix und Theodor Ottawa. Regie: Gustav Ucicky. Darsteller: Paul Hörbiger, Heinrich Gretler, Aglaja Schmid und Robert Lindner

 

Decision before dawn (Entscheidung vor Morgengrauen)

Nach dem Roman Call it Treason von George Howe. USA 1950. Deutsche Dialogfassung: Carl Zuckmayer. Regie: Anatole Litvak. Darsteller: Richard Basehart, Oskar Werner, Hildegard Knef, O. E. Hasse und Hans Christian Blech

 

The moon is blue (Die Jungfrau auf dem Dach)

Nach dem Theaterstück Wolken sind überall von F. Hugh Herbert. USA 1952. Deutsche Dialoge und deutscher Titel: Carl Zuckmayer. Regie: Otto Preminger. Darsteller: Dawn Adams, Johannes Heesters, William Holden, Hardy Krüger und David Niven

 

Der fröhliche Weinberg

Deutschland 1952. Drehbuch: Curt J. Braun . Regie: Erich Engel. Englischer Titel: The happy Vineyard bzw. The Grapes are ripe. Darsteller: Gustav Knuth, Camilla Spira, Willy Reichert und Willy Millowitsch

 

Eine Liebesgeschichte

Deutschland 1954. Drehbuch: Axel Eggebrecht unter Mitarbeit von Carl Zuckmayer. Regie: Rudolf Jugert. Englischer Titel: A Love Story. Darsteller: Hildegard Knef, O.W. Fischer, Victor de Kowa und Claus Biederstedt

 

Herr über Leben und Tod

Deutschland 1954. Drehbuch: Frédéric Grendel und Victor Vicas. Regie: Victor Vicas. Darsteller: Ivan Desny, Walter Bluhm, Maria Schell und Olga Limburg

 

Des Teufels General

Deutschland 1954. Drehbuch: Georg Hurdalek und Helmut Käutner. Regie: Helmut Käutner. Englischer Titel: The Devil’s General. Darsteller: Curd Jürgens, Victor de Kowa, Karl John und Marianne Koch

 

Ein Mädchen aus Flandern (Engele von Loewen)

Deutschland 1955. Drehbuch: Heinz Pauck unter Mitarbeit von Helmut Käutner. Regie: Helmut Käutner. Englischer Titel: The girl from Flanders. Darsteller: Gert Fröbe, Maximilan Schell, Victor de Kowa und Nicole Berger

 

The man with the golden arm (Der Mann mit dem goldenen Arm)

Nach dem Roman von Nelson Algren. USA 1955. Deutsche Fassung des Drehbuchs: Carl Zuckmayer. Regie: Otto Preminger. Darsteller: Frank Sinatra, Kim Novak, Eleanor Parker und Robert Strauss

 
Das kalte Licht

Fernsehfilm. Deutschland 1955. Drehbuch und Regie: Leo Mittler

 
Der kleine Friedländer

Fernsehfilm. Deutschland 1956. Drehbuch und Regie: Peter A. Horn

 

The Cold Light

Fernsehfilm. Großbritannien 1956. Drehbuch: Judith Kerr. Regie: Rudolf Cartier

 

Der Hauptmann von Köpenick

Deutschland 1956. Drehbuch: Carl Zuckmayer in Zusammenarbeit mit Helmut Käutner. Regie: Helmut Käutner. Darsteller: Heinz Rühmann, Martin Held, Hannelore Schroth, Edith Hancke und Wolfgang Neuss

 

Der Schinderhannes

Fernsehfilm. Deutschland 1957. Drehbuch und Regie: Peter Beauvais. Darsteller: Hans Christian Blech, Agnes Fink und Wolfgang Preiss

 

Der Schinderhannes

Deutschland 1958. Drehbuch: Georg Hurdalek. Dialogbearbeitung und Lieder: Carl Zuckmayer. Regie: Helmut Käutner. Englischer Titel: Duel in the Forest. Darsteller: Curd Jürgens, Maria Schell, Siegfried Lowitz und Joseph Offenbach

 

Frauensee (Ein Sommer in Österreich)

Österreich 1958. Drehbuch: Juliane Kay. Regie: Rudolf Jugert. Darsteller: Ivan Desny, Barbara Rütting, Dietmar Schönherr und Bernahrd Wicki

 

Herbert Engelmann

Fernsehfilm. Deutschland 1959. Drehbuch: Carl Dietrich Carls und Hans Lietzau. Regie: Hans Lietzau

 
Die Fastnachtsbeichte

Deutschland 1960. Drehbuch: Kurt Heuser. Regie: Wilhelm Dieterle. Darsteller: Hans Söhnker, Götz George, Berta Drews und Christian Wolff

 

Der Hauptmann von Köpenick

Fernsehfilm. Deutschland 1960. Drehbuch: Heinz Schaefer und Rainer Wolffhardt. Regie: Rainer Wolffhardt

 
Der fröhliche Weinberg

Fernsehfilm. Deutschland 1961. Drehbuch: Nicht ermittelt. Regie: Hermann Pfeiffer

 

Schinderhannes

Fernsehfilm. Deutschland 1968. Drehbuch: Helmut Krapp. Regie: Franz Peter Wirth.

Rembrandt

Fernsehfilm. Großbritannien 1969. Drehbuch: Nicht ermittelt. Regie: Rudolf Cartier

 

Die Fastnachtsbeichte

Fernsehfilm. Deutschland 1976. Drehbuch und Regie: Eberhard Itzenplitz

 
Der Hauptmann von Köpenick

Fernsehfilm. Deutschland 1997. Regie: Frank Beyer. Darsteller: Harald Juhnke, Elisabeth Trissenaar und Katharina Thalbach

FILMOGRAFIE
FIL1926
FIL1927
FIL1928
FIL1929
FIL1930
FIL1931
FIL1935
FIL1936
FIL1939
FIL1940
FIL1941
FIL1942
FIL1949
FIL1950
FIL1952
FIL1954
FIL1955
FIL1956
FIL1957
FIL1958
FIL1959
FIL1960
FIL1961
FIL1968-1969
FIL1976
FILab1997
bottom of page